2. Tag – Von Toronto nach Kingston

Ab  8.15 Uhr  ging es  erstmal los zu einer Stadtrundfahrt mit unserem Bus durch Toronto.

Am Tag zuvor hatten wir die Gelegenheit,  diese große Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wir liefen die Young Str. runter bis  zur Promenade  am Ontariosee.Außer einem gigantischen Einkaufscenter, mehr unter, als über Erde, vielen Geschäften und kleinen Restaurants, einigen hübschen alten Fassaden aus den Anfängen der Stadt entdeckten wir nach ca. 30 Min. zu Fuß nichts Besonderes.

Um uns einen Überblick über die Umgebung zu verschaffen, gingen wir an das, direkt an der Uferpromenade gelegene „The Westin Harbour Castle“ , ein älterer Betonklotz, aber schön hoch, mit einer einladenden Kuppel ganz weit oben. Man erlaubte uns, hoch in den 39. Stock in das Restaurant zu fahren. Bei einem Ginger Ale konnten wir rundum die Gegend genießen. Vor allem die Toronto Islands sahen einladend aus, hier liegt das Erholungsgebiet mit Wald, Parks und Stränden der Einwohner Torontos. Für eine Überfahrt mit der Fähre fehlte uns leider die Zeit.

Der Hotelmanager war gerade anwesend, er sprach deutsch und gab uns Auskunft über die vor uns liegenden Gebäude.

Wir machten uns dann auch gleich los, über die Bay Street, diese Stadt weiter zu erkunden. Zu Fuss.

Hier die wichtigsten Entdeckungen, die wir für lohnenswert hielten, anzuschauen:

Die Türme der Royal Plaza Bank- was golden auf den Fassaden in der Sonne schimmert, ist tatsächlich zum Teil echtes Gold. Es wurde auf die Fenster aufgetragen, um Kosten für Klimatisierung und Heizung zu sparen.

Sehenswert ist der imposante Hauptbahnhof, der UNION Station, er sieht eher aus wie ein ehrwürdiges Gerichtsgebäude mit seinen vielen Säulen.

Am besten hat uns das gegenüberliegende Fairmont Royal York Hotel gefallen. Hier hielten wir uns ziemlich lange auf, um die Eleganz und den vornehmen Charme eines Grandhotels zu genießen. Die Lobby mit den alten, prächtigen Holzdecken und den gewaltigen Lüstern, die herrlichen Blumenarangements waren sehr beeindruckend.

Der Weg zurück zum Hotel führte uns durch den Finanzdistrikt, viele kalte, helle und schwarze Glasfassaden in einer dunklen Schlucht aus Hochhäusern, in den weltweit, namhafte Firmen ihren Sitz hatten. Wir waren froh, als wir da durch waren und die Abendsonne genießen konnten.

Ansonsten ist die Stadt laut, mit viel Verkehr, geschäftig eilenden Leuten, Bettlern, sehr vielen Einkaufscentern, ähnlich wie in Berlin.

Vor unserer Abreise aus Toronto besichtigten wir noch  den CN Tower, der bis vor einigen Jahren das höchste freistehende Gebäude der Welt war. Die Aussicht auf dem Turm ist wunderbar und sehenswert.

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